Beschluss: Einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 17, Nein: 0, Anwesend: 17

Sachverhalt:

 

Als Beitrag zur Energiewende und zur Wahrnehmung der Vorbildfunktion sollten auf dem neuen Bauhofgelände die Möglichkeiten der Nutzung erneuerbarer Energien wahrgenommen werden.

 

Zum einen sollte, wie bei der Vorstellung der Ergebnisse des Projektes „Energiecoachings_Plus“ dargestellt, die benötigte Wärme durch eine Hackschnitzelheizung gewonnen werden. Hierbei sollte geprüft werden, ob eine Mitversorgung des Rathauses sowie des Feuerwehrhauses in Betracht kommt.

 

Des Weiteren sollten die Hallendächer mit einer Photovoltaikanlage versehen werden, welche den Eigenbedarf abdeckt, sowie eine E-Lade-Säule auf dem öffentlichen Parkplatz des Rathauses versorgen kann. Der Zeitpunkt für ein solches Projekt ist günstig, da aufgrund des Baus der Zufahrt ohnehin Erdarbeiten vorzunehmen sind, im Zuge derer eine entsprechende Verkabelung erfolgen kann.

 

Im Rahmen des Gesamtprojekts sollte auch eine mögliche Belegung des Daches des Feuerwehrgebäudes mit einer Photovoltaikanlage geprüft werden. Das Rathausdach scheidet konstruktionsbedingt hierbei von vornherein aus.

 

Erster Bürgermeister Karl Kolb teilt mit, dass auch an der Mittelschule Am Lauterberg im Zuge der Parkplatzsanierung eine E-Ladestation infrage kommen könnte.


Beschluss:

 

Der Gemeinderat beschließt, auf dem neuen Bauhofgelände die Nutzung erneuerbarer Energien, wie beispielsweise Hackschnitzel und Photovoltaik, einzuplanen. Dabei sollten nach Möglichkeit das Rathausgebäude sowie das Feuerwehrhaus mit einbezogen und eine E-Lade-Säule für den öffentlichen Parkplatz des Rathauses vorgesehen werden. Die Verwaltung wird beauftragt, hierfür ein Gesamtkonzept zu erstellen und entsprechende Angebote einzuholen.