Mitteilung:

 

Der Entwurf des Verwaltungs- und Vermögenshaushalts für 2019 wird vorgestellt und erörtert.

 

Die wichtigsten Eckdaten sind:

 

Verwaltungshaushalt:

 

·         Die Entgelterhöhungen für die Beschäftigten zum 01.04.2019 mit durchschnittlich 3,09 % wird berücksichtigt

·         Die beschlossene Feuerbeschau wird mit jährlich 10.000 € eingeplant

·         Für die 50-Jahr -Feier der Gemeinde werden Ausgaben in Höhe von 100.000 € veranschlagt, denen stehen geplante Einnahmen in Höhe von 80.000 € gegenüber

·         Die Betriebskostenzuschüsse für die Kindertagesstätten werden aufgrund der Zahlen aus dem Jahr 2018 angepasst

·         Die Höhe der Schlüsselzuweisung wurde noch nicht mitgeteilt, voraussichtlich kann erst im Februar damit gerechnet werden. Nach derzeitigen Hochrechnungen könnte die Schlüsselzuweisung geringer als in den Vorjahren ausfallen

·         Die Kreisumlage wird gem. den mitgeteilten Umlagegrundlagen angepasst, bei gleichbleibendem Hebesatz von 41 Punkten steigt die Kreisumlage auf 1.741.265 €

·         Die voraussichtlichen Beteiligungsbeträge der an der Umsatzsteuer (94.332 €), der Einkommensteuer (2.986.710 €) und am Einkommensteuerersatz (217.652 €) sind berücksichtigt

·         Die Zuführung zum Vermögenshaushalt beträgt 812.449 €

 

Vermögenshaushalt:

 

Hier stehen einige große Investitionen an:

 

·         Feuerwehrfahrzeug:450.000 €

·         Mehrgenerationenspielplatz: 330.000 €

·         Gebäudesanierung Schule KIP-S: 550.000 € (jedoch 90 % Zuschuss)

·         Kindertagesstätten – verschiedene Sanierungen: 80.000 €

·         Erschließung Gewerbeflächen: 470.000 €

·         Deckensanierungen: 350.000 €

·         Brückensanierung: 70.000 €

·         Regenwassersammler Oberlauter: 100.000 €

·         Wassergasse Mauersanierung/Absturzsicherung 1. Abschnitt: 125.000 €

 

Weitere Details sind dem Anhang zu entnehmen.

 

Während der Haushaltsentwurf von Kämmerin Antje Süße vorgestellt wurde, kamen zwischendurch vermehrt Anfragen:

Gemeinderätin Hildegard Engelhardt sprach kurz das Thema „Eschen sterben“ an. 1. Bürgermeister Sebastian Straubel will dies mit Bauhofleiter Herrn Wolfgang Mierzwa klären.

 

Bezüglich des Treppenliftes im Rathaus der Gemeinde Lautertal gab es ebenfalls mehrere Anregungen: 2. Bürgermeister Martin Rebhan schlug vor, die Treppenraupe von der Schule im Rathaus einzusetzen. Gemeinderat Siegfried Lorenz machte Gedanken bezüglich des 2. Rettungsweges und Gemeinderat Norbert Seitz schlug vor, den Treppenlift ab dem Erdgeschoss einzusetzen. Abschließend hat 1. Bürgermeister Sebastian Straubel darauf hin gewiesen, dass die Treppenraupe nicht geeignet fürs Rathaus ist, im Erdgeschoss kein Lift notwendig sei und er sich die Gedanken bezüglich des Rettungsweges aufgenommen hat.

 

2. Bürgermeister Martin Rebhan gab zu Bedenken, ob bei der Planung des Mehrgenerationenspielplatzes die Zuschüsse nicht richtig beantragt wurden. 1. Bürgermeister Sebastian Straubel wird dies nochmals prüfen.

 

2. Bürgermeister Martin Rebhan äußerte eine Bitte, in Zukunft die größten Posten im Haushaltsentwurf (Personalkosten, Kindergärten etc.) mit eine Zwischensumme zusammen zu fügen.