Beschluss: Zur Kenntnis genommen

Mitteilung:

 

Zum Teil konnten die Anregungen der Bürger in den Bürgerversammlungen direkt vor Ort geklärt werden. Die Verwaltung wird sich um alle Punkte kümmern, die bei den Versammlungen aufgenommen wurden.

 

Zu Beginn der einzelnen Bürgerversammlungen (BV) informierte der 1. Bürgermeister zu den Bau- und Sanierungsarbeiten an Kindergärten und Kinderkrippen sowie Spielplätzen, Baumaßnahmen an Straßen, der Gestaltung des Mehrgenerationenspielplatzes, Digitalisierung/Breitbandausbau sowie zu einigen weiteren Themen. Die Präsentation der Bürgerversammlungen ist Bestandteils dieses Protokolls.

 

BV Oberlauter

1. Manfred Höhn

 

           Manfred Höhn sprach die Situation in der Wassergasse bzgl. des dort vorhandenen Geländers zur Lauter an und bat die Gemeinde die Sicherheit zu überprüfen. Der Bürgermeister teilte mit, dass für die Sanierung bereits Planungen laufen und Haushaltsmittel eingestellt sind.

 

 

2. Thomas Rank

 

           Herr Rank sprach die aktuelle Situation mit den Hundekotbeuteln im Bereich „Am Bahndamm“ an und bat um Lösungen dafür. Bürgermeister Sebastian Straubel erläuterte die Situation im gesamten Gemeindegebiet und die aktuellen Beschaffungszahlen der Beutel und appellierte gleichzeitig an die Vernunft aller Hundehalter.

 

           Spielplatz Sonnenleite: Herr Rank sprach Risse in Holzspielgeräten an, die für Kinder gefährlich werden könnten. Die Gemeinde wird dies überprüfen und bei Notwendigkeit handeln.

 

           Bitte um Änderung der Öffnungszeiten Wertstoffhof: Herr Rank bat die Öffnungszeiten im Wertstoffhof weiter auszudehnen. Aus Sicht der Verwaltung haben sich die jetzt eingerichteten Öffnungszeiten bewährt, zumal in der Sommerzeit den Bürgern hinsichtlich des Rasenschnitts bereits entgegengekommen wird. Darüber hinaus kann auch der Grüngutsammelplatz in Wiesenfeld jederzeit genutzt werden.

 

           Herr Rank bittet um Veröffentlichung von Ticketpreisen, Fahrzeiten, etc. der ÖPNV-Angebote im Kommunenfunk. Die Verwaltung wird dies prüfen.

 

 

3. Matthias Pöthig

 

           Herr Pöthig regte eine Geschwindigkeitsmessung im Bereich „Fröschengraben/Goldbergstraße“ an. Die Verwaltung wird dies in den kommenden Wochen durchführen. In diesem Zusammenhang erläuterte der 1. Bürgermeister nochmals die Modalitäten der Auswertung solcher Messungen mit der gemeindlichen Messtafel.

 

 

4. Klaus Marr

 

           Herr Marr bat um Überprüfung der Geschwindigkeitsbegrenzung auf der GVS Lautertal – Dörfles-Esbach. In eine Richtung kann maximal 50 km/h gefahren werden, in die andere Richtung ist bisher noch nicht die Geschwindigkeit beschränkt. Die Gemeinde wird den Sachverhalt prüfen.

 

 

BV Unterlauter

 

Keine Anfragen und Anregungen

 

BV Tiefenlauter / Neukirchen

 

1. Christian Kuschel, Neukirchen

 

Herr Kuschel ist Anwohner in der Mühlenstraße. Er bittet um Lösungsvorschläge der Verkehrssituation in der Mühlenstraße. Teilweise werde mit zu hoher Geschwindigkeit gefahren, die Situation für spielende Kinder ist gefährlich.

 

Bürgermeister Sebastian Straubel bietet an die gemeindliche Messtafel für ein bis zwei Wochen Vorort aufzubauen, sodass Zahlenmaterial zur Auswertung der tatsächlichen Geschwindigkeit vorliegt und ein Durchschnittswert ermittelt werden kann. Im Anschluss daran können konkrete Maßnahmen besprochen werden.

 

 

2. Ralf Scheler, Tiefenlauter

 

Herr Scheler wollte wissen, ob noch immer die Möglichkeit besteht Wasseruhren für das Gießwasser für den Garten einzubauen. Geschäftsleitender Beamter Hans Frieß erläuterte kurz, dass eine geeichte Wasseruhr notwendig sei und im übrigen eine Rückerstattung nur für die 12 m³ übersteigende Wassermenge möglich ist. Dies wird unter normalen Umständen selten erreicht.

 

Herr Scheler gab auch den Hinweis, dass zwischen der Frankenstraße 60 -71 die Parkverbotsschilder oft ignoriert werden und kritische Situationen entstehen. Der Verwaltung ist dies bereits bekannt. Da es sich um eine Kreisstraße handelt, wird der Hinweis zur Problemlösung an das Landratsamt weitergegeben.

 

Weiterhin gab Herr Scheler den Hinweis, dass an der alten Schule in Oberlauter die Straße oft zugeparkt ist und ebenfalls unübersichtlich beschildert ist. Auch dieses Problem ist der Verwaltung bekannt – verschiedene Lösungen werden umgesetzt.

 

 

3. Helmuth Durst, Tiefenlauter

 

Herr Durst hat in den letzten Ausgaben des Amtsblatts immer wieder den Apell an Hundehalter gelesen, die Hinterlassenschaften ihrer Tiere zu entsorgen. Er bittet darum einen solchen Aufruf auch explizit für Tiefenlauter aufzunehmen – besonders der Weg zwischen Tiefenlauter und Neukirchen ist betroffen. Weiterhin bittet er um Aufstellen sog. Dog-Stationen mit entsprechenden Mülleimern.

 

 

4. Bernd Flurschütz, Neukirchen

 

Zunächst bedankt sich Herr Flurschütz bei der Gemeindeverwaltung für den Einsatz zur Verbesserung des ÖPNV in der Gemeinde. Er bittet aber auch den Ausbau des ÖPNV bei besonderen Veranstaltungen in Coburg weiter voranzutreiben (z. B. Coburg Gans offen etc.); Personen, die das Nahverkehrsangebot nutzen möchten, haben nicht immer die Möglichkeit die kulturellen Veranstaltungen am Abend mit dem Bus zu erreichen bzw. mit dem Bus zurück nach Lautertal zu fahren.

 

 

BV Tremersdorf / Rottenbach

 

1. Frank Fischer, Rottenbach

 

           Herr Fischer bat um einen zusätzlichen Termin für die Defi-Schulung in den oberen Ortsteilen. Bürgermeister Sebastian Straubel versprach einen weiteren Termin mit dem BRK zu vereinbaren.

 

           Weiterhin sprach Herr Fischer, dass Thema „Wasserzisterne/fehlende Wassermenge“ an. Geschäftsleiter Hans Frieß erläuterte den aktuellen Stand der Absprachen mit der SÜC. Die Erneuerung der alten Leitungen wurde schon in die Bauplanung der SÜC aufgenommen.

 

 

2. Harry Fischer, Rottenbach

 

           Herr Fischer bat um Verbesserung der ehemaligen B 4 zwischen Tremersdorf und Rottenbach. Diese Strecke gleicht einer „Buckelpiste“. Die Ausbesserungsarbeiten des Landkreises waren nicht ausreichend. Bürgermeister Sebastian Straubel erklärte, dass für diese Straße ausschließlich der Landkreis zuständig ist; der Hinweis wird aber an die zuständige Stelle weitergegeben.

 

           Weiterhin fragte Herr Fischer nachdem Zustand des Radweges zwischen Rottenbach und Tremersdorf. Aufgrund des groben Schotters ist eine Nutzung mit dem Rad nur schwierig möglich. Die Verwaltung sicherte zu, dass auf dem Radweg noch eine weitere Schicht feiner Schotter aufgebracht wird.

 

           Herr Fischer bat um eine Abdeckung des Wasserbehälters auf dem Friedhof in Rottenbach, um zum einen das Wasser vor Verschmutzung und zum anderen kleinere Tiere vor dem Ertrinken zu schützen.

 

 

3. Herr Ringelmann, Rottenbach

 

           Herr Ringelmann bat um Erläuterungen zur aktuellen Situation der gemeindlichen Jagdpacht. Da verschiedene Versionen innerhalb der Bürgerschaft besprochen werden. Geschäftsleiter Hans Frieß gab einen kurzen Sachstand zu diesem Thema.

 

 

4. Hermann Schwede, Rottenbach

 

           Herr Schwede berichtete von seinen Erfahrungen mit der ärztlichen Versorgung im Landkreis Coburg und bat den Bürgermeister eindringlich die Situation, vor allem im ländlichen Raum, zu verbessern bzw. sich weiterhin für eine Verbesserung einzusetzen.