Sitzung: 10.09.2020 GR/052/2020
Zweiter
Bürgermeister Martin Rebhan berichtet von der Mitgliederversammlung des
Landschaftspflegeverbandes. Dabei wurde die Gemeinde Lautertal hinsichtlich des
beschlossenen Ökokonzepts als gutes Beispiel angeführt. Als Mitglied des
Landespflegeverbandes sollte die Gemeinde bei Bedarf das dort vorhandene
Know-How in Anspruch nehmen.
Zweiter
Bürgermeister Martin Rebhan stellt anheim, im Rahmen der bevorstehenden
Verkehrsschau die Vielzahl der Halteverbotsschilder im Bereich des
Mehrgenerationenspielplatzes (Lauterstraße) zu überprüfen. Weiter bittet er die
Verwaltung, den Gemeinderat zur Verkehrsschau einzuladen. Erster Bürgermeister
Karl Kolb sichert dies zu.
Zweiter
Bürgermeister Martin Rebhan berichtet, dass in der letzten Sitzung des Kreis-
und Strategieausschusses des Landkreises Coburg, an der er als Pressevertreter
teilgenommen hat, beschlossen wurde, dass die Straßensanierung zwischen
Rottenbach und Ahlstadt im Rahmen von haushaltssichernden Maßnahmen gestrichen
wurde.
Zweiter
Bürgermeister Martin Rebhan fragt an, ob seitens der Verwaltung und/oder der
Leitung des Kindergarten Klecks kurzfristige notwendige Maßnahmen ergriffen
wurden, die eine mögliche Gefährdung der Kinder durch fremde Personen
reduzieren. Erster Bürgermeister Karl Kolb teilt mit, dass seitens der
Verwaltung Kontakt mit der Beratungsstelle der Kripo Coburg (Herr Wollinger)
aufgenommen wurde. Spezielle dringende Maßnahmen wurden seitens der Polizei
nicht angeraten. Es sollte der Begehungstermin am 07.10.2020 abgewartet werden.
Der Verwaltung ist nicht bekannt, dass seitens der Kindergartenleitung konkrete
Maßnahmen zu Gefahrenreduzierung für die Kinder eingeleitet wurden.
Zweiter
Bürgermeister Martin Rebhan teilt mit, dass er von Andreas Sollmann
angesprochen wurde, ob die Gemeinde plant, künftig eine Hackschnitzelanlage zu
errichten. Die Waldbesitzer haben das Problem, dass derzeit kaum jemand
Hackschnitzel abnimmt. Erster Bürgermeister Karl Kolb weist darauf hin, dass im
Rahmen des Programmes „Energiecoaching_Plus“ derzeit ein gemeindliches
Nahwärmekonzept - bevorzugt auf Hackschnitzelbasis - durch die Energieagentur
Nordbayern ausgearbeitet wird.
Gemeinderat
Martin Flohrschütz spricht das Gasthaussterben im Gemeindegebiet an (Schnepfe,
Raab). Die Gastronomie sollte deshalb seitens der Gemeinde unterstützt werden.
Konkrete Vorschläge werden nicht genannt.
Gemeinderätin
Elfi Schmidt spricht die Parksituation in der Mühlenstrasse in Neukirchen an.
Durch das beidseitige Parken ist das Durchfahren der Straße vor allem in den
Abendstunden oft recht schwierig. Erster Bürgermeister Karl Kolb sichert die
Behandlung im Rahmen der bevorstehenden Verkehrsschau zu.
Gemeinderätin
Elke Ros fragt bezüglich der Sportgeräte an der Mittelschule Am Lauterberg an.
Laut ihr entgegen gebrachten Informationen sei der Zustand zum Teil sehr
schlecht. Der Geschäftsleitende Beamte Hans Frieß teilt mit, dass der
Verwaltung nichts über einen schlechten Zustand der Geräte bekannt sei. Seitens
der Schule erging diesbezüglich noch keine Mitteilung an die Gemeinde. Seitens
der Verwaltung erfolgt Nachfrage bei der Schule. Alle Geräte werden jährlich
vom TÜV geprüft.
Gemeinderätin
Elke Ros stellt klar, dass es sich bezüglich ihrer Anfrage in der
Gemeinderatssitzung am 13.08.2020 (Ertüchtigung eines „Trampelpfades“ im Bereich
Ortsausgang Unterlauter Richtung Unterwohlsbach) nicht um den von der
Verwaltung gedachten Weg handelt. Gemeint sei eine linksseitige Anbindung im
Bereich Ortsausgang Unterlauter Richtung Unterwohlsbach an den Weg zum
Lauterberg. Der Geschäftsleitende Beamte Hans Frieß teilt hierzu mit, dass sich
die betreffenden Grundstücke nicht im Eigentum der Gemeinde befinden.
Gemeinderat Manfred Menzel vertritt die Auffassung, dass für einen solchen Weg
kein ausgewogenes Kosten-/Nutzenverhältnis gegeben sei.
Gemeinderat
Dr. Bernd Wicklein spricht die Verbuschung im Rottenbacher Moor an. Nach drei
trockenen Jahren hat diese stark zugenommen, da das Problem der Hydrologie
vorliegt und die Moospolster weniger werden. Gemeinderat Martin Flohrschütz
teilt mit, dass diesbezüglich seitens des Grünen Bandes Gegenmaßnahmen
vorgesehen sind. So soll ein Ablauf
Richtung Thüringen aufgestaut werden und im Winter soll die Verbuschung durch
von der Waldkooperation bereinigt werden.